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Raclette als gesellschaftliche Praxis
Beschreibung
Einen feinen Käse aussuchen und ihn in zwei Hälften schneiden; die eine Hälfte ans Feuer stellen, bis die Schnittfläche weich wird; mit einem Messer die Schmelzmasse abstreichen: Die Herstellung eines Raclettes ist einfach. Doch kommt ihr eine hohe symbolische Bedeutung zu. Ein Raclette zubereiten heisst gleichzeitig, zu einem Fest einzuladen. Und die dazu notwendigen Alpkäse gelten als hochwertige Qualitätsprodukte. Als Begleiterscheinung der agropastoralen Wirtschaft beschränkt sich das Raclette nicht allein aufs Wallis. Doch hat diese Tradition hier eigenständige und besondere Formen entwickelt.
Bildergalerie
Referenzen und Dossier
- Publikationen
Jules Monod : La Râclette, Chanson populaire valaisanne dédiée à M.J Dufour, commissaire de l'Exposition. Sion, 1909
Isabelle Raboud, Rose-Claire Schüle, Pierre Dubuis : Assiettes valaisannes, nourritures d'hier et d'avant-hier. Ed. Fédération valaisanne des amis du patois. Sierre, 1993
Eugêne Rambert : De Schwyz à Schwyz par Sion. In : Ascensions et flâneries,. Lausanne, 1888, p. 222-358
Victor Tissot : La Suisse inconnue. Paris, 1888
Marc Zufferey : Protection de l'appellation du Fromage à raclette valaisan. Département de l'Economie Publique du canton du Valais. Sion, 1986
- Dossier
- Raclette als gesellschaftliche Praxis
Ausführliche Beschreibung Gültig ab: 29.05.2018
Grösse: 449 kb
Typ: PDF
- Raclette als gesellschaftliche Praxis